Willkommen zurück

GoslarJa, ich bin wieder daheim. Und gleich am Samstag stand schon wieder Tempotraining auf dem Programm, was sich – vom Wetter her – schon deutlich mehr nach Ostertrainingslager anfühlte, als die Tage davor in Braunlage. Etwas Schnee und viel Regen von oben, auf den Wegen Schnee. Die Sonne ward nur kurz gesehen. Motivation war gefragt, um mit den Einheiten zu beginnen. Vielleicht hätte man doch eher auf eine Insel fliegen sollen, statt sich nach diesem langen Winter in den Harz zu wagen. Gefallen hat es uns trotzdem, und gute Reize konnten wir auch setzen.

BraunlageMeine Dauerläufe führten mich durch das schöne Goldbachtal, was allerdings nicht nur wegen des Namens und der Steigungen wegen an die Winterlaufserie erinnerten, denn leider waren die Wege noch immer mit Schnee bedeckt, obwohl die Temperaturen am Nachmittag schon bis auf 8°C kletterten. Für unsere zwei Tempoeinheiten, zum einen 15×45“ bergan, zum anderen 8×2′ bergan, fanden wir glücklicherweise schneefreie Passagen. Kein Wunder also, dass sich der recht stürmische und teilweise nasse Samstagnachmittag daheim viel besser anfühlte, als die eisigen Schneeböen im Harz.

Goslar1Es war kein „Abschusstrainingslager“ von dem man eine Woche Erholung braucht, sondern bewusstes Training mit Nutzung der örtlichen Begebenheiten, weshalb das gestrige Tempotraining auch wieder Sinn machte. Sogar einen Ruhetag legten wir ein, an dem wir Goslar besichtigten.
Als Fazit halten wir fest, dass sich im Harz ordentlich ausgetobt werden kann. Mit dem Schnee reicht es nun aber allemal; die Freude über den Frühling und die bald beginnende Bahnsaison ist groß. Dann wird sich zeigen, wie gut die Form schon ist.