Die Vorfreude steigt

HM Berlin 15…denn in einer Woche schon (am Samstag) geht es nach Berlin: dann am Sonntag 21,1 km durch die Bundeshauptstadt, auf einem Kurs, der sagenhaft schnell sein soll. Wenn dann noch die Tagesform passt…
Nach einer soliden Vorbereitung will ich meine persönliche Bestmarke unterbieten und träume von einer richtig schnellen Zeit. Alles geben – und ein bisschen Glück haben!

Seit November ist alles auf diesen Frühjahrshöhepunkt ausgerichtet. Nach dem Marathon im Herbst und anschließenden drei Wochen Regeneration lief es bis zum Jahresende recht schleppend. In Goldbach zwar immer etwas schneller, aber doch immer nur um die 37 Minuten. Doch die Grundlagen waren gelegt. Ein ordentlicher Trainingsblock in den Weihnachtsferien leitete dann die Wende zu einer deutlich ansteigenden Form ein. Gute Crossläufe in Graz und Oberkleen, ein geradezu perfektes Debüt auf der Ultradistanz in Rodgau und die Fastbestzeit in Jügesheim über 10 km sorgten für eine sehr optimistische Stimmung. Hinzu kommen noch starke Trainingszeiten bei der wie ich finde wichtigsten Einheit für den Halbmarathon: dem Tempodauerlauf. Fünf Mal lief ich in diesem Jahr 15 Kilometer, zwei Mal 18, und knackte damit meine Trainingsbestmarken aus dem Vorjahr. Das wird was, in Berlin!

Insgesamt komme ich in 18 Wochen Vorbereitung auf 2212 Kilometer (~123 km/Woche). Auf einer breiten Basis von 27% Alternativ/regenerativem Training und 49% easy habe ich ein weites Spektrum von schnelleren Läufen aufgebaut. Dazu in Summe 1440 Aufsteiger, 1076 Ausfallschritte und 231 Strecksprünge sowie 33 Stabi-Einheiten. Jetzt müssen am Sonntag nur noch alle Rädchen ineinander greifen, damit es läuft, wie niemals zuvor: #golikeneverbefore!
Auch allen anderen ein erfolgreiches und verletzungsfreies Rennen am Sonntag! #haveafastday