Kurzbericht zum Marathon

Frankfurt scheint kein gutes Pflaster für mich zu sein. Da gehe ich einmal sehr defensiv an und dann werde ich umgerannt. Asphalt ist hart.

Zu Beginn rollte es so richtig gut. Tolle Gruppe, tolle Beine, tolle Stimmung. Gefühlt hätte ich ewig so weiterrennen können.

Und dann, ganz plötzlich, liege ich da. Hände, die linke Schulter, Kinn und Schläfe sind aufgeschürft. Bei einer Wasserstelle ist mir ein anderer aus der Gruppe in die Hacken gelaufen.

Aber ich bin schnell wieder auf den Beinen und zunächst läuft es auch noch. Ich schließe wieder zur Gruppe auf. Zehn Kilometer später ist das Adrenalin dann aber weg. Jetzt tut es auch weh. Ins Ziel komme ich dennoch, irgendwie. Den Tag aber hatte ich mir anders vorgestellt.

Jetzt weiß ich nicht so recht, wie ich mich fühle. Wut? Enttäuschung? Resignation? Erst mal sacken lassen. Ein ausführlicher Bericht folgt die Tage!

3 Kommentare

  1. Dass Du enttäuscht bist, kann ich mir vorstellen! Ist aber jetzt halt passiert, sich ärgern bringt nichts…sowas kann immer passieren…hätte auch ne geschrottete Achillessehne werden können…siehe Heiko vor ein paar Jahren..Alternativmarathon möglich in 2017? Oder mit etwas Pause direkt in die RodgauVorbereitung einsteigen? Mit Ziel 3:10h!

    1. Ja, da bin ich noch glimpflich davongekommen. Neue Pläne habe ich noch nicht, aber Rodgau lasse ich 2018 mal aus. Komme aber an die Strecke!

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