Eine Laufsaison beginnt für mich immer im Herbst. Nach der Bahnsaison im Sommer suche ich mir einen letzten Höhepunkt wie beispielsweise einen (Halb)marathon. Dann kommt die schwierigste Zeit des Jahres: die Saisonpause. Drei Wochen ohne Laufen. Wenn die dann überstanden ist, Körper und Geist voll erholt sind und wieder richtig angreifen wollen, geht es in die Vorbereitungsphase. Langsam werden Umfänge und Intensitäten hochgeschraubt, der Wiederaufbau von Koordination und Kraft mit Crossläufen unterstützt.
Ich bin mitten in der schwierigsten Zeit, aber bald ist es wieder soweit. Nach meiner Pause darf ich endlich wieder laufen. Der Unterschied zu den letzten Jahren: ich bin allein. Allein in der Verantwortung für meine Planung von Trainingsinhalten und Wettkämpfen. Oder anders gesagt, ich bin jetzt mein eigener Chef, mein eigener Trainer. Das Wissen dafür habe ich, den Willen auch. Wie erfolgreich dieses Modell sein wird, wird sich zeigen. Drückt mir die Daumen!
Alle News über Wettkämpfe, Laufeindrücke und hoffentlich amüsante Laufgeschichten gibt es druckfrisch immer hier. Und um die Leselust etwas anzufachen sei erwähnt, dass es im Dezember einen Laufweihnachtskalender geben wird, also jeden Tag eine kleine Geschichte, eine Trainingsidee oder andere Einfälle.
Also dann – auf eine gute neue Saison im alten Sinne: Laufen hilft.
I’ll follow your running footsteps 😉
Cheers
TOM
Genieß doch einfach mal die lauffreie Zeit – so viel Freizeit hast Du ja sonst nie!