Oh holde Maid!
Ich schreibe Dir aus fernen Landen, so fremd und doch so ähnlich wie daheim.
Von morgens früh bis abends spät schreite ich voran, mit jedem Schritt komme ich Dir und unserem trauten Heim näher – nichts kann mich deshalb aufhalten. Weder Sturm noch Regen, Kälte oder Hitze, Steigung oder Ödniss. Ganz gleich welche Entfernung, ob allein in der Stille oder in Begleitung einer Gruppe bei netter Unterhaltung. Mal fliege ich dahin, mal schmerzt jeder Tritt. Doch mit jedem Schritt denke ich an Dich, Du gibst mir Kraft, mit aller Macht gen Heimat zu streben.
So bleibt mir die Hoffnung im Herzen meine Schritte auf die richtigen Pfade zu lenken und dich alsbald wieder in die Arme zu schließen.