Wenn ich an den Französisch-Unterricht in der Schule zurückdenke, bleibe ich neben einem ganz gewissen Papagei immer wieder an einem großen Ohrwurm hängen: „Un kilomètre à pied, ça use les souliers“, einem Kinderlied, in dem die Kilometer hochgezählt werden, wodurch sich die Schuhe abnutzen. Und was natürlich anstrengend ist, für Kondition, Stimmbänder und Füße.
Weiter als 20 km sind wir im Lied nie gekommen. 20 Kilometer waren eben auch eine unvorstellbar lange Strecke. Eine Strecke, die mittlerweile in so mancher Trainingsphase zum normalen Dauerlauf geworden ist. Da nutzen sich die Schuhe ab – und manchmal tun die Füße weh.
Dass Laufschuhe regelmäßig ausgetauscht werden müssen, weiß jeder. Aber was ist mit unseren Füßen? Da ist austauschen sehr viel schwieriger, wird grunsätzlich ausgeschlossen und ist im Allgemeinen auch nicht sinnvoll. Zurück bleiben Hornhaut, Blasen, trockene Haut und der ein oder andere blaue Zehennagel. Was helfen kann sind Cremes oder Salben, die man vergünstigt aus der Shop Apotheke bekommen kann.
Und doch – es einmal auszuprobieren kann angenehm sein. Abends cremen, mal eine oder zwei Wochen lang. Ganz abgesehen vom Geruch werden die Füße geschmeidiger. Schon beim Aufstehen ist das Gefühl ein anderes. Auch das Laufen verändert sich: ob nur wegen der Veränderung oder dauerhaft, gilt es herauszufinden, aber der Fußabdruck und das Gefühl im Schuh wird bewusster.
Des Läufers Füße bedürfen Aufmerksamkeit, von Gymnastik bis zur Pflege. Hübsche Socken, wie im Bild, helfen nur kurzfristig.
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In diesem Zusammenhang kann ich jedem das Buch: „Fixing your feet“ von John Vonhof ans Herz legen.
Danke für den Tipp, das kannte ich noch nicht!