Wenn die Frühlingssonne scheint, die Vöglein zwitschern und sich die ersten Knospen bilden – dann ist es meine Lieblingsjahreszeit. Auch zum Laufen. Auch die Tage werden immer länger, sodass es auch viel leichter fällt, abends in die Laufklamotten zu springen und noch seine Runde zu drehen.
Nachdem der Februar – vermutlich die Folgen des Ultras im Rodgau – zwar vom Training her gut, von den Wettkämpfen in Trebur (HM Cross) und Groß-Gerau (10 km) aber noch recht müde waren, war das vorrangige Ziel für den März, wieder zum guten Laufgefühl vom Januar zurückzufinden.
Es gelang! Schon eine Woche nach dem 10er absolvierte ich ein Kombinationsprogramm aus Hügeltraining und Intervallen auf der Bahn, das mich deutlich weiterbrachte. Auch die Woche darauf, abgerundet durch den Halbmarathon, lief sehr rund. Berlin rückt ja auch immer näher – da steigt die Neugier, was möglich sein wird.
Den Höhepunkt der guten Entwicklung stellte dann der letzte Donnerstag dar: Nach einem langen Arbeitstag stand noch ein 16 km TWL auf dem Programm (je 1 km schnell und 1 km zügig im Wechsel). Eigentlich dachte ich, ich sei zu müde für ein gutes Training. Es lief aber besser, als ich für möglich gehalten hätte! Ein Gesamtschnitt von 3’40/km mit einem Schlusskilometer in 3:14 min. Genau das Richtige für das Selbstbewusstsein! Eine Tagesform wie diese wünsche ich mir auch in Berlin!
Die genauen Zwischenzeiten sowie das Training der letzten fünf Wochen gibt es hier. Genießt weiter die Frühlingssonne!
Hey Markus!
Frühlingssonne kann ich nicht wirklich genießen. Es regnet und regnet und regnet … 😀
Viele Grüße
Thomas
Es gab sie schon – und sie kommt wieder. Ganz sicher! 🙂