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image Jetzt ist sie schon wieder eine Woche vorbei: die Leichtathletik-WM 2013. Immer wieder ein Highlight, was zum Glück einfach zu verfolgen war, nämlich durch Live-Übertragungen nicht nur durch Eurosport, sondern auch durch ARD und ZDF. Gerade durch die WM-Marathons bekam man auch einiges von Moskau zu sehen, und gerade beim Thema Marathon komme ich zum von mir ernannten „Mann der WM“: Stephen Kiprotich. Natürlich haben mich auch ganz besonders die Leistungen der deutschen Leichtathleten erfreut, und die Ergebnisse beispielsweise von Raphael Holzdeppe, Homiyu Tesfaye, David Storl oder Robert Harting waren hervorragend, aber die Leistung des Ugandi fand ich besonders außergewöhnlich. 2011 lief der Mann seinen ersten Marathon, zwar mit Landesrekord, aber in 2:07 h für einen Afrikaner nicht sonderlich beeindruckend. Gleich im nächsten Jahr wurde er Olympiasieger und in diesem Jahr dann Weltmeister, gegen andere mit deutlich schnelleren Bestzeiten. Was ein Wettkampftyp!

Auch bei meiner Verfassung gibt es Neuigkeiten: Nach dem Sommer-Tief geht endlich wieder was! Die meisten fluchen zwar, aber ich bin froh, dass die Hitze wieder vorbei ist. So langsam wurden die Tempo-Einheiten immer besser, so langsam macht laufen wieder richtig Spaß! 15×1′ auf einem verlassenen Asphaltweg aus dem Wald ins Nirgendwo zum Beispiel.
Und diese Woche dann der erste Durchbruch: 12×1000 m in durchschnittlich 3:19,35 min. Endlich wieder die richtige Richtung, jetzt können die nächsten Wettkämpfe mit Zuversicht ins Auge gefasst werden: Nach der sportmedizinischen Untersuchung Anfang September geht es dann am 21.09. zu den deutschen Meisterschaften über 10 km nach Bobingen. Eine Woche darauf noch einmal dieselbe Distanz bei den hessischen Meisterschaften in Marburg, bevor in Schotten am 05.10. der Halbmarathon Aufschluss darüber geben sollte, was dann beim Frankfurt Marathon am letzten Oktobersonntag möglich sein sollte. Das Ziel ist klar: Bestleistungen auf allen Distanzen!