Vor fast 15 Wochen ging es los mit dem Projekt Frankfurt Marathon. Seit dem ersten langen Lauf am 14. Juli ist alles auf dieses Rennen am Sonntag ausgerichtet. Und jetzt ist es endlich soweit, nur noch zwei Mal schlafen, dann dürfen die Beine zeigen, was in ihnen steckt.
Nachdem vor zwei Wochen die Vorzeichen mit den Oberschenkel- und Rückenverletzungen nicht sehr rosig aussahen kann ich jetzt sagen: ich bin bereit! Und wie! Ich will endlich los! Nach dem ganzen Ausruhen endlich Gas geben und – gegen Ende des Rennens – alles geben ohne etwas zurückhalten zu müssen. Jetzt, wo die Zipperlein überstanden sind, kann ich mir wieder lächerliche Sorgen machen, zum Beispiel das Wetter. Hoffentlich wird es nicht zu warm. Aber die Prognose sieht gut aus. Und wie mein Vorbild Viktor Röthlin so schön sagt: Die Bedingungen sind gar nicht so wichtig. Das Training in der Vorbereitung zählt. Und das war gut, sehr gut. Ich muss also nicht aufgeregt sein.
Für all diejenigen, die nicht an der Strecke sein können und im HR-Fernsehen das Rennen verfolgen müssen gibt es einen Online-Service mit allen Zwischenzeiten bei Mika Timing. Drückt mir die Daumen!