Gelaufen wurde schon immer. Im Wettkampf noch nicht ganz so lang, dennoch reichen die Messwerte mehr als aus, um anhand von Zeiten auf einer Wettkampfstrecke auf mögliche Zielzeiten auf einer anderen zu schließen. So könnte man beispielsweise berechnen, dass jemand, der die 10 km in 40 Minuten schafft, in der Lage sein sollte, die 5 km im Bereich von 18:59 und 19:17 min zu laufen. Oder auch den Halbmarathon in etwa 1h29′ bewältigen zu können.
Ich habe das schön öfter gemacht, um abzuschätzen, wie ich Rennen angehen kann. Vergleicht man Wettkampfresultate, so klappt das auch recht gut. Für den Marathon habe ich also meine Halbmarathonbestzeit (1h11’18“ aus Berlin) herangezogen (für Steffny wird die 10 km Zeit gebraucht: 32’52). Die prognostizierten Zeiten lauten wie folgt:
- Purdy: 2h29’58
- VO2max: 2h29’16
- Cameron: 2h31’31
- Riegal: 2h28’39
- „Runner’s World: 2h29’39
- Steffny: 2h33’26 (10-km-Bestleistung*4,666)
- HMx2+10′: 2h32’36
- bronner.de: 2h29’27
- Roger Kaufmann: 2h28’12 („Insbesondere bei Zeiten unter 3 Stunden erledigt das Programm seinen Job hervorragend“)
Von 2h28’12“ bis 2h33’26“ eine weite Spanne. Insbesondere im Frauenbereich sieht man des Öfteren, dass mit vergleichsweise sehr schlechten Halbmarathonvorleistungen deutlich unter 2h30′ gelaufen wird.
Ich selbst bin in diesem Jahr skeptischer, weil es die letzten beiden Male (2013 und 2014) hinten raus sehr bitter wurde. Genau an diesem Defizit habe ich durch eine Ernährungsumstellung und viele Nüchternläufe gearbeitet, dennoch werde ich (noch) nicht auf mein Lebenslaufziel von sub 2h30 angehen. Ich würde gerne unter 2h35′ bleiben und – im Idealfall – eine schnellere zweite Hälfte laufen.
Angelaufen wird deshalb mit ca. 3’40/km. Die Marschroute lautet deshalb wie folgt:
km 1 – 3’40
km 5 – 18’20
km 10 – 36’40
km 15 – 55’00
km 20 – 1h13’20
HM – 1h17’21
km 25 – 1h31’40
km 30 – 1h50’00
km 35 – 2h08’20
km 40 – 2h26’40
Ziel – 2h34’43
Drückt mir die Daumen!
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