In Trainingsplänen, -aufzeichnungen und -beschreibungen wimmelt es geradezu von Abkürzungen. Lasst mich deshalb gleich zu Beginn klären, welche Termini hinter welchen Kürzeln stecken.
AFS: Ausfallschritte
AL: Auslaufen
Aufst.: Aufsteiger
cresc.: Crescendo (ansteigende Geschwindigkeit)
DL: Dauerlauf
DL1: DL im Bereich easy
DL2.1: DL im Bereich steady (ca. Marathonzieltempo +20“/-5“ pro km)
DL2.2: DL im Bereich threshold (ca. Halbmarathonzieltempo +10“/-5“ pro km)
DL3: DL im Bereich intervals (ca. 10km-Zieltempo +/-5“ pro km)
DLreg: regenerativer DL
EB: Endbeschleunigung
EL: Einlaufen
FS: Fahrtspiel
GA1: Grundlagenausdauer 1: DL1
GA2: Grundlagenausdauer 2: DL2 und DL3
HS: Hill Sprints bzw. Berganläufe (BAL)
Ins&Outs (x/y): x m im Sprint, y m Trab im Wechsel
KA: Kraftausdauer
KW: Kalenderwoche
Pause: Steh- bzw. Gehpause
rec: Trab- bzw. Laufpause
r/o: roll-on: zügiges Weiterlaufen in der Pause
Stabi: Stabilisationstraining für den Rumpf (Bauch, Rücken, Seite, Hintern, etc.; Beispiel)
SS: Strecksprünge (aus der Hocke in die Streckung, wie Skispringer von der Schanze)
STL: Steigerungsläufe
Surges: Antritte à 30-60“
TDL: Tempodauerlauf (DL2 oder DL3)
ÜP: Übergangsphase
VP: Vorbereitungsphase
WA: Wettkampfausdauer
WP: Wettkampfphase
x‘: x Minuten
x“: x Sekunden
Für die exakte Notierungsform von Tempotraining ist der IAAF-Standard zu beachten!
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