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Es ist schade, dass derzeit keine Wettkämpfe stattfinden können, wüsste ich doch gerne, wo ich aktuell stehe. Die virtuellen Rennen sind zwar eine gute Alternative, dennoch nicht vergleichbar mit dem Wettkampfadrenalin. Im Training fühle ich mich gut – ich hatte bereits von meinem neuen Trainingsrhythmus berichtet. Der Silvesterlauf war gut, die Vereinsmeisterschaft noch besser! Auch erzähle ich immer wieder von unserer Initiative gegen mickrige Muskeln (IGMM), durch die wir bereits seit einem Jahr täglich mindestens drei Stabi-Übungen absolvieren. Dadurch fühle ich mich sowohl im Alltag als auch beim Laufen stabiler und widerstandsfähiger.
Das Gute an dieser täglichen Routine ist, dass man sich nicht dazu aufraffen muss, Übungen zu machen, weil man sich nicht fragen muss, ob man nun trainiert oder nicht, sondern dass die Übungen einfach zum täglichen Ablauf dazugehören. Dann ist es wie beim Laufen: ist der erste Schritt geschafft, machen die restlichen Spaß. So machen wir analog dazu selten lediglich drei Übungen, meist werden es mehr. Und obwohl man auch völlig ohne Geräte ordentlich ins Schwitzen kommen kann, bringt so manches Gerät doch einige Vorteile und Abwechslung. Deshalb möchte ich heute gerne unsere fünf Lieblingsgerätschaften vorstellen.
Unsere liebsten IGMM-Geräte
1. Widerstandsbänder
Widerstandsbänder, oder auch Terrabänder, sind eigentlich nur breite Ringe aus Gummi, die es in unterschiedlichen Härtegraden gibt. Ich nutze sie vor allem gerne für meine Abduktoren und damit für eine stabile Hüfte. Die Muskeln zwischen den Schulterblättern sind eine weitere Schwachstelle, die ich damit effektiv trainieren kann. Und natürlich kann man auch Rudern oder auf viele andere Arten kreativ trainieren.
2. Der Klassiker: Pezzi-Ball
Der Pezzi-Ball ist ein großer Gummiball, den man auch als Bürostuhl nehmen kann, um weniger statisch zu sitzen. Ich nutze ihn gerne für die allgemeine Rumpfstabilität, wenn ich verschiedene Stützübungen damit mache, also beispielsweise in der Liegestützposition die Beine auf den Ball lege und dann immer wieder die Knie zur Brust ziehe.
Jan Fitschen balanciert sogar darauf – wobei ich das zuerst in einer Umgebung üben würde, in der man in alle Richtungen fallen kann.
3. Der Bauchroller
Auf dieses Gerät bin ich durch Julien Wanders gekommen. Matthias hat uns dann seinen Bauchroller irgendwann geschenkt. Wie der Name schon sagt wird der Bauch trainiert. Hin und wieder mache ich die Übung sehr gerne.
4. Die Modeerscheinung „kettle bell“
Wer auf die Idee kam, mit Kuhglocken zu trainieren, hat seither sicher einen Reibach gemacht, denn die Kettle Bells sind absolut in Mode gekommen. Mit den Gewichten werden Übungen wie Kniebeugen anspruchsvoller und Reißen beispielsweise auch daheim möglich.
Bei uns ist vor allem Svenja Fan davon, die eine 4-kg-Version zu Weihnachten geschenkt bekommen hat. Trotz des vergleichsweise geringen Gewichts reicht das schon, um Muskelkater zu bekommen. Und denkt an die armen Paketboten, die die Dinger ausliefern müssen!
5. Last but not least: der Faszienstab
Allseits bekannt sind die Schaumstoffrollen, um die Faszien zu massieren. Ich halte es wie Arne Gabius, der lieber einen Stab verwendet. Auch ich mache die Halteübungen lieber separat. Wobei ein Golf- oder Tennisball für bestimmte Muskelgruppen deutlich besser geeignet ist. Dennoch gehört auch ein Faszienstab in meine IGMM-Kiste.