„Auf den Körper hören“ nennen es manche. „Die Saison abbrechen“ andere. Fakt ist: den ursprünglich geplanten Vulkantrail werde ich nicht laufen, ich habe die Saisonpause vorgezogen.
Saisonpause statt Tapering
Für uns untypisch hat es uns leider im Urlaub erwischt. Einen ganzen Tag lang war mir richtig übel, dann habe ich meinen Frankfurt Marathon von 2019 nachgespielt. Es hat also doch Vorteile, dass die Autos heutzutage so riesig sind.
Normalerweise würde ich dann nach einem Ruhetag zur Sicherheit wieder zum Trainingsalltag übergehen. Einen bergigen langen Lauf hätte ich auf jeden Fall noch absolvieren können und wäre für den langen Trail sicher gut vorbereitet gewesen. Aber es war wie ein Schalter umgelegt. Die Motivation war weg und die lauffreien Tage fühlen sich gut an. Warum also nur das Planes Willen auf dem ursprünglichen Ziel beharren?
Das neue Ziel steht schon fest
Der Vulkantrail ist für mich also abgesagt. Allein schon, dass ich deshalb nicht traurig bin, bestätigt die Richtigkeit der Entscheidung. Und das neue Ziel steht auch schon fest. Nach zweieinhalb Jahren „Pause“ werde ich im Frühjahr 2022 wieder einen ernsthaften Marathonversuch wagen. Dazu im nächsten Beitrag mehr. Bis dahin: gute Erholung!
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