Ein Laufkrimi, was ist das eigentlich? Für mich ist es ein Kriminalroman, in dem auch gelaufen wird. Im Fall von Schrödingers Kasten trainiert Kaisa parallel zu den laufenden Ermittlungen für den Berlin-Marathon, wo sich schließlich alles auflöst. Etwas ausführlicher beschreibt es die künstliche Intelligenz:
Ein „Laufkrimi“ ist eine spezifische Form des Kriminalromans oder -films, in dem die Handlung stark mit dem Laufsport verbunden ist. Typischerweise dreht sich die Geschichte um einen Läufer oder eine Läuferin, die entweder selbst in einen Kriminalfall verwickelt sind oder diesen lösen müssen.
ChatGPT
In einem Laufkrimi werden oft Elemente des Spannungsgenres mit dem Thema des Laufens kombiniert. Die Hauptfigur könnte beispielsweise während eines Rennens auf ein Verbrechen stoßen oder sich während ihres Trainings in einem mysteriösen Vorfall verstricken. Manchmal dient das Laufen auch als Metapher für die Flucht vor oder die Konfrontation mit den Problemen des Lebens.
Diese Art von Krimis appelliert oft an Läufer und Sportbegeisterte, da sie die aufregende Welt des Sports mit der Spannung einer Krimigeschichte verbinden.
Da kann ich nur zustimmen.
Warum ich einen Laufkrimi geschrieben habe
Das Laufen ist für mich eine Metapher des Lebens. Mal geht es leicht, mal geht es schwer. Und stets zahlt sich Durchhalten aus. Ich liebe diesen Sport, obwohl ich mitunter an manchen Zielen krachend gescheitert bin! Das gehört dazu.
Auch dadurch kann einem das Laufen viel geben. Ich wäre definitiv ein anderer, wenn ich nicht liefe. Vielleicht hätte ich Svenja nie kennengelernt. Ich hätte andere Freunde, andere Gewohnheiten, wäre wahrscheinlich deutlich unfitter und vielleicht auch kränker.
Definitiv wäre ich weniger kreativ. Vielleicht schreibe ich auch nur deshalb, weil ich laufe. Mit Laufberichten hat alles angefangen. Zuerst nur auf diesem Blog, nicht viel später (seit 2014) auch für LaufReport. Deswegen war es mir sehr wichtig, einen Laufkrimi zu schreiben und damit die Schönheit unseres Sports zu zeigen. Ich habe die Hoffnung, durch meine Schriften zum Laufen zu motivieren.
Die Krimireihe um Kaisa
Im ersten Buch entstand Kaisa, als sie ihr erstes großes Abenteuer erlebte. In Schrödingers Kasten spielt sie ihre erste Hauptrolle. Der Erfolg gibt ihr Recht: Im Monat März war das Buch nicht nur Produkt des Monats der Runner’s World, es wurde auch mit einer schönen Rezension im Laufzeit-Magazin besprochen.
Die Lesungen machen mir großen Spaß – kommt mit Veranstaltungsideen gerne auf mich zu – und auch auf Laufveranstaltungen erzähle ich gerne, um was es in meinem Laufkrimi geht. Meine Empfehlung: legt euch in einem gemütlichen Trainingsanzug* von adidas auf die Couch und lest Schrödingers Kasten. Denn Lesen bildet. Und motiviert im Falle eines Laufkrimis zusätzlich zur Bewegung an der frischen Luft!
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