Reicht es für sub70? Reicht es für meinen Läufertraum, den Halbmarathon in weniger als 70 Minuten zu schaffen? Das wäre ein starkes Stück!
Das Training verlief vielversprechend: Nach einem etwas mühsamen Wiedereinstieg nach der Marathonregeneration hatte ich über Weihnachten und die ersten Januarwochen wieder einen guten Tritt und Trainingsrhythmus gefunden. Ein starker Cross in Offenbach zeigte die ansteigende Form, der hervorragende Ultra in Rodgau belegte die sehr gut ausgeprägte Grundlage.
Dann kam der Februar und damit die letzte Vorbereitungsphase. Diese begann zwar mit einem müden Rennen in Jügesheim, mit dem ich nicht zufrieden sein konnte, die Erklärung lag aber natürlich auf der Hand: Eine Woche hatte zur Erholung nach dem 50er nicht ausgereicht. Nicht weiter tragisch, immerhin hatte es im letzten Jahr gut geklappt.
Nur wenige Tage später lief es aber wieder wie gewünscht: gute Tempodauerläufe und sehr gute Hallentrainings während eines guten Dauerlaufniveaus. Beigetragen hat dazu sicherlich die passende Grundeinstellung: viel Schlaf in der Nacht, häufige Stabi und jeden Abend Selbstmassage mit der Schaumstoffrolle. Zum Abschluss des letzten Belastungsblocks verliefen die hessischen Crossmeisterschaften zufriedenstellend, die Form passt.
In den letzten beiden Wochen passiert nicht mehr viel. Zuerst Regeneration, dann Spannungsaufbau. Wie vor Freiburg (2014) und Berlin im letzten Jahr werde ich noch einen Testlauf über 15 km absolvieren, der mir Selbstvertrauen geben wird.
Hier schließlich das Training der letzten fünf Wochen – es lief vielversprechend! Jetzt heißt es – wie immer – hoffen, dass das Wetter, die Konkurrenz und vor allem die Tagesform passen. Für richtig schnelle Zeiten müssen alle Faktoren stimmen. Mal schauen, wie es wird: wir sehen uns in Frankfurt, mit Vollgas für sub70!
Foto: Thomas Guthmann
Fingers are crossed! Machst du!
Danke Marek!
Hi Markus!
Ich drück‘ Dir die Daumen, dass alle wichtigen Faktoren am Renntag stimmen. Ferner wünsche ich Dir die nötige Gelassenheit – so wie beim 50er in Rodgau.
Grüße aus Peru
Thomas
Danke Thomas! Ich habe ja Berlin im Rücken, sodass ich unbeschwert herangehen kann.
Und ich drück die Daumen!!! 🙂
Danke! Ich gebe alles.