3/24 Sprünge

Ein Läufer braucht Kraft, vor allem in den Beinen. Eines der besten Mittel, um die Beinkraft zu fördern, sind Sprünge. Die großen Vorteile an Sprüngen sind, dass zum einen keine Hilfsmittel nötig sind, diese also jederzeit durchgeführt werden können und zum anderen, dass die Bewegungen spezifisch sind, dem Laufen sehr nahe.

Im heutigen dritten Adventskalendertürchen also ein kleines Sprungprogramm, welches beispielsweise an einen lockeren Dauerlauf angegliedert werden kann. Die Sprünge sind generell explosiv durchzuführen, die Steigerungen zwischen den Sprüngen dienen der Mobilisation.

5 x 10 Fußgelenksprünge: Gleichzeitiger Bodenkontakt beider Fußballen, die Sprungkraft kommt aus den Fußgelenken.

2 Steigerungen (ca. 80 m)

3 x 10 Schrittsprünge: Ausgangsposition ist ein Schritt; zwischen dem vorderen und dem hinteren Fuß ist lediglich ein Fuß Abstand. Zum Schwung holen in die Knie gehen, in der Luft die Beine wechseln.

2 Steigerungen (ca. 80 m)

5 x 10 Stepphüpfer: Ähnlich den Fußgelenksprüngen, nur dass hier abwechselnd ein Knie nach oben gezogen wird. Die Hüfte bleibt gestreckt!

2 Steigerungen (ca. 80 m)

3 x 10 Sprunglauf: Wie der Name schon sagt, ein gesprungener Lauf. Abwechselnd springt das rechte und linke Bein mit möglichst großem Raumgewinn.

2 Steigerungen (ca. 80 m)

3 x 8 Froschsprünge: Beidbeining aus der Hocke springen, wieder in der Luft auf die gestreckte Hüfte achten.

2 Steigerungen (ca. 80 m)