Was eine gute Sonnenbrille ausmacht

Was eine gute Sonnenbrille ausmacht

Für diesen Blogpost habe ich die Sonnenbrille SP0018, die Aeroready Laufkappe und die Colorblock Jogginghose zur Verfügung gestellt bekommen. Zur Adidas-Kleidung geht es hier.

An eine Sonnenbrille für den Alltag stelle ich ganz andere Anforderungen als an eine Sport-Sonnenbrille. In meinem Fall wäre das vor allem eine Brille zum Laufen und Radfahren. Weil ich recht empfindliche Augen habe, steht für mich vor allem die Schutzfunktion gegen Helligkeit und Wind im Vordergrund, wobei natürlich noch weitere Eigenschaften meiner Meinung nach eine gute Sonnenbrille ausmachen.

Das Auge schützen

Laut NDR schädigen Sonnenstrahlen – vor allem die UV-A- und UV-B-Strahlung ist gefährlich – ohne ausreichenden Schutz sowohl unsere Haut als auch die Augen. Eincremen ist also angesagt. Für den Schutz der Augen wiederum eignet sich eine qualitative Sonnenbrille. Diese sollte die Aufschrift „UV400“ oder „100 Prozent UV-Schutz“ tragen, weil sie dann alle Wellenlängen bis 400 Nanometern filtert. Alle in Deutschland verkäuflichen Sonnenbrillen – gekennzeichnet durch das CE-Zeichen – schützen mindestens bis zu Wellenlängen von 380 nm.

Zu beachten ist weiterhin, dass Licht natürlich auch seitlich, von oben oder unten einfallen kann. Mir persönlich wichtig ist dabei nicht nur der Schutz vor der ultravioletten Strahlung, sondern auch vor Wind. Wenn ich mit hoher Geschwindigkeit (und zusätzlichem Gegenwind) einen Berg hinunter renne oder fahre, möchte ich gerne den Weg vor mir sehen und nicht durch tränende Augen im Blindflug unterwegs sein.

Eine Sonnenbrille schützt die Augen beim Sport
Sonnenschutz beim Laufen durch die Sonnenbrille SP0018 und die Aeroready Laufkappe von Adidas

Was ich außerdem von meiner Sonnenbrille erwarte

Nun sind Ausdauersportarten insbesondere im Sommer eine sehr schweißtreibende Angelegenheit. Dass mir der Schweiß von der Stirn übers Gesicht läuft, ist keine Seltenheit. Dabei darf die Funktion der Augenbrauen, die die Flüssigkeit um die Augen herumlenken, von der Sonnenbrille nicht beeinträchtigt werden. In der Vergangenheit habe ich damit schon genauso schlechte Erfahrungen gemacht, wie dass Brillen auf der Nase rutschen oder durch zu viel Druck hinter den Ohren schmerzen. Weiterhin sollte, wenn man einmal anhält, die Brille nicht beschlagen. Ich möchte sofort weiterfahren oder -laufen können.

Eine gute Sport-Sonnenbrille muss außerdem ziemlich robust sein, weil sie sicher das ein oder andere Mal herunterfällt und außerdem vor Fremdkörpern schützen muss. Fliegen oder andere Insekten sind wohl kein Problem, plötzlich auftauchende Äste eventuell schon eher. Sportbrillen sollten entsprechend kratz- und bruchfest sein. Auch sollten sie leicht zu reinigen sein.

Abschließend – aber das ist nun wirklich Geschmackssache – spielt natürlich auch das Design eine Rolle. Größere Modelle scheinen derzeit en vogue zu sein, was gleichzeitig die Augen besser schützt. Am Ende bleibt aber dieser Punkt jedem selbst überlassen.