Jeden Tag ein bisschen besser

eichhornUnglaublich – da trainiert man mehr als drei Monate auf den Marathon hin, ruht sich danach drei Wochen aus und schon ist sie wieder dahin, die Form. Nach all dem Einsatz und den vielen Kilometern war sie aber nötig, die Saisonpause. Verdient war sie ja, mit dem Marathon war ich zufrieden. Nötig war die Pause auch, denn ich genoß es richtig, einmal faul zu Hause sitzen bleiben zu „dürfen“. Allzu bald juckte es aber schon wieder in den Beinen und ich wollte wieder raus. Der Wiedereinstieg war zäh, wie gesagt war nicht viel von der guten Form übrig geblieben. Bei den ersten Läufen war ich durchaus froh, als die letzten Kilometer geschafft waren. Und die Waage! Sie knarzte.

Also wieder los, hinaus in den Wald. Regelmäßig und zielgerichtet. Immer mit Blick auf den 13.03., immer mit dem Ziel sub70. Das Training im November und Dezember soll zunächst nur dazu dienen, mich in die Lage zu versetzen, die Halbmarathonvorbereitung ab Januar wie geplant zu starten. Und derzeit macht es Spaß! Spürbar wird es von Tag zu Tag besser: die Ausdauer kommt zurück, die Kraft ist wieder da, die Dauerläufe werden wieder schneller.

Und wie grandios die Trainings um Weihnachten herum waren! Ein 15-km-TDL am Weihnachtstag mit Axel und Manu in einer Zeit (53’55), wie ich sie sonst nur unmittelbar vor wichtigen Wettkämpfen hinbekomme. Dazu ein langer Lauf im Sonnenaufgang ohne jegliche Probleme – und dabei immer schneller. Im Moment schaue ich sehr selbstbewusst auf die kommende Halbmarathonvorbereitung: das kann was werden!
Hier gibt es wieder meine Trainingsaufzeichnungen. Wegen des Adventskalenders etwas verzögert, dafür gleich acht Wochen in neuer, aufbereiteter Form. Ab sofort nämlich als PDF, farblich unterlegt. Ich finde es so übersichtlicher: 2015_Jahresende

2 Kommentare

Kommentare sind geschlossen.