Jeder, der das Buch „Born to run“ von Christopher McDougall (nebenbei bemerkt eine absolute Leseempfehlung) gelesen hat, hat natürlich auch von Iskiate – auch bekannt unter der Bezeichnung „chia fresca“, also „kühle Chia“ – gehört: dem Stärkungs- und Erfrischungstrunk der Tarahumara, der nicht nur Energie gibt, sondern außerdem reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, Eiweiß, Kalzium, Eisen, Zink, Ballaststoffen und Antioxidantien ist. Glaubt man den Ausführungen ein Traum für jeden Langstreckenläufer!
Meine Eigenversuche überraschten mich positiv, obwohl ich in der normalen Ernährung eher den Lein- als den Chiasamen den Vorzug geben würde. Für Tempotraining und Wettkämpfe kommt es vor allem auf den Energiegehalt an, und in dieser Hinsicht sind die Chiasamen nicht zu schlagen.
Zutaten für 1 Portion:
- 5 ml (es geht um das Volumen, z. B. mit einem Messbecher) Chiasamen
- 60 ml (das 12-fache) Wasser
- 1 Schuss Saft (im Original Limetten-; ich nehme gerne Zitronensaft)
- 1 TL Zucker
Die Zubereitung ist sehr einfach, braucht aber seine Zeit: je länger die Chiasamen quellen können, desto besser (idealerweise über Nacht).
Das Gemisch dann (im Sommer) für die perfekte Erfrischung in den Kühlschrank stellen und ca. 1 – 2 Stunden vor dem Training trinken. Wie wirkt Iskiate bei euch?
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