Ein verschlafenes Frühjahr – jetzt geht es wieder aufwärts

FrühjahrAls ein verschlafenes Frühjahr müssen die letzten Monate bezeichnet werden, denn es wollte einfach nicht so richtig laufen. Im Training fehlte die Leichtigkeit, in den Wettkämpfen der letzte „Punch“: zunächst war beim Halbmarathon früh die Luft raus, beim 25er in Seligenstadt fehlte dann am Ende die Kraft und die 10000 m in Erbach wollten einfach nicht so richtig. Vielleicht weiß der Körper schon, dass der Fokus auf dem Herbst liegt und spart Energie für die Marathonvorbereitung, vielleicht fehlte einfach nur ein Quäntchen Glück in den Vorbereitungen (mehr Pause? Tempo? Sprints?). Aber jetzt – endlich – geht es wieder besser, einfacher. Bis einschließlich Juni will ich nur nach Gefühl laufen, die Uhr läuft zwar mit, piepst aber nicht. Die Zwischenzeiten sind egal, ich erfreue mich am guten Wetter und wenn ich im Tempotraining vorne mitlaufen kann. Und weil Wettkämpfe gesellig sind und Spaß machen, will ich in Schwanheim und Steinberg Punkte für den Main-Lauf-Cup sammeln, beim Kirchenlauf dann wieder einmal durch meine Heimatstadt jagen. Von den Zeiten lasse ich mich überraschen. Im Juni freue ich mich dann auf den ersten (kurzen) Urlaub des Jahres mit der Trailpremiere. Laufen hilft, auch bei Müdigkeit!

Für die Statistik hier das Training der letzten Wochen (KW12-17).