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Drei grundlegende Tipps fürs Laufen

Braucht es überhaupt Tipps fürs Laufen? An sich ist es doch einfach: rechter Fuß, linker Fuß und wieder von vorne. Wir lernen es schon als kleines Kind, weil es die für uns effizienteste Art der Fortbewegung ist. Die Bewegung aber zu verfeinern, ökonomischer zu machen und über mehrere, wenn nicht gar viele, Kilometer aufrecht zu erhalten, bedarf einer gewissen Geisteshaltung, Durchhaltevermögen und Freude an der Bewegung. Es ist an uns, unsere persönlichen Grenzen auszuloten.

Dafür gibt es grundlegende Tipps für Jedermann. Ob blutiger Anfänger oder alter Hase, manche Dinge sind für alle gleich. Deshalb hier drei grundlegende Tipps fürs Laufen, die wirklich jeden schneller machen:

  1. Die Einstellung ist entscheidend: Laufen ist Kopfsache! Ob frische oder müde Beine spielt keine Rolle – solange die mentale Einstellung passt. Dranbleiben gilt hier im doppelten Sinne des Wortes. Zum einen gilt es, immer wieder rauszugehen, Kilometer zu sammeln und dadurch nach und nach nicht nur eine immer bessere Grundlagenausdauer aufzubauen, als auch – mit jedem Schritt – die Laufökonomie zu verbessern. Zum anderen heißt es, hin und wieder an anderen dranzubleiben. Nicht unbedingt an lockeren Tagen, umso mehr aber beim Tempotraining. Ab und zu braucht es den Killerinstinkt, wenn uns Trainingspartner zu neuen Höhen treiben und beim Schlussspurt alles gegeben wird. Die Einstellung spielt ferner auch beim ganz normalen Dauerlaufrunde eine Rolle. Die Hausrunde kann auch an guten Tagen schwerfallen, wenn man lustlos an die Sache herangeht. Umgekehrt kann sie auch an schlechten Tagen zum Vergnügen werden, wenn man sich schon beispielsweise von Beginn an vornimmt, mit lockeren Schultern, einer gestreckten Hüfte und forciertem Fußabdruck zu laufen. Die Einstellung ist Tag für Tag beim Laufen entscheidend!
  2. Laufen ist kein Einzelsport: Gemeinsam geht es einfacher. Ob als Motivation, um gemeinsam den Schweinehund zu überwinden und überhaupt erst loszulaufen als auch um sich gegenseitig zu schnelleren Zeiten zu ziehen. Besser als gemeinsam kann man nicht trainieren! Ein gemeinsamer Wettkampf, Staffeln oder auch Teamwettbewerbe sind eine tolle Motivation: Lauft nicht einsam, sondern gemeinsam!
  3. Harte Arbeit schlägt Talent. Das Motto von Julian Flügel passt im Laufsport wie überall im Leben: manche Dinge fallen anderen zwar leichter, mit Fleiß kann man aber einiges wettmachen, insbesondere im Ausdauersport. Im Laufen zahlt sich nichts mehr aus als Kontinuität. Regelmäßigkeit ist die Grundlage für alles. Erst, wenn es dann schneller werden soll, kommt es auf Dauer und Intensität der Reize an.

Im Grunde bleibt es also dabei. Laufen an sich ist einfach. Mit den genannten Tipps fürs Laufen werdet ihr mehr Spaß dabei haben – ob Anfänger oder Profi! Geht mit der richtigen Einstellung immer wieder raus und lauft so oft wie möglich mit anderen. Der Spaß kommt dann von allein.