KW28 (8.-14.07.2019): 117 Laufkilometer in 9 Einheiten (DLreg: 15; easy: 91; steady: 0; threshold: 5; intervall: 4,6; STL/Sprint: 1,5). Zusätzlich 128 km Rad.
Gefühlte Form: 6/10
Die erste Trainingswoche auf dem Weg zum Frankfurt Marathon 2019 lief deutlich besser als erwartet. Aus dem Urlaub zurück hatte ich meine aktuelle Form auf 5/10 eingestuft, was aber auch mit den heißen Temperaturen zu tun hatte. Das kühle, teils fast schon herbstliche Wetter war lauftechnisch sehr gut für mich.
Die Dauerläufe, die Grundlage des Marathontrainings, liefen durchweg gut. Ich konnte jeweils ein Tempo von <4‘35/km („easy“) realisieren und hatte Spaß am Laufen. Insbesondere auch der erste lange Lauf am Sonntag über hügelige 27 km, vor dem ich vorher etwas Respekt hatte, weil ich nicht wusste, wie ich durchkommen würde, war deutlich besser als erwartet. Sogar eine Endbeschleunigung wäre drin gewesen, hätte ich gemusst. Zunächst wollte ich es aber nicht übertreiben und den erfolgreichen Wiedereinstieg genießen.
Die gelegentliche Segmentejagd im Urlaub scheint auch die spezifischere Laufform erhalten zu haben: die dienstäglichen Spiridon-Intervalle waren mit ~3’10 auf die vier 1000er schneller, als ich es mir vorher zugetraut hätte. Lediglich auf den gesprinteten 200ern und 300ern sah ich kein Land. Dafür war ich eigentlich schon immer zu langsam, was den Marathon aber nicht beeinflussen wird.
Außerdem zu erwähnen ist noch die Einheit am Donnerstag: 20×1‘ bergan standen auf dem Programm. Durch Belachew hatte ich auch hier einen Begleiter, der schon allein durch das gemeinsame Laufen auch diese Einheit zu einer sehr guten machte. Durch den zusätzlichen kurzen Lauf am Mittag kam ich am Donnerstag insgesamt sogar auf 28 km.
So kann es gerne weitergehen!
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