Zur Lesung aus Schrödingers Kasten im Frankfurter Laufshop

Schrödingers Kasten

Da ist es endlich! Mein zweites Buch, mein erster Krimi. Gestern, am 20. September, war der Veröffentlichungstermin von „Schrödingers Kasten“, meinem neuen Laufkrimi. Es war toll, das Buch schließlich nach all der Arbeit und der langen Vorbereitungszeit endlich in den Händen zu halten.

Die letzten Tage vor der Veröffentlichung waren mit zusätzlichem Stress verbunden, weil das Logistikunternehmen, dass die Bücher zum Verlag bringen sollte, Chaos verursachte. Dabei hatten wir zwischen geplantem Liefertermin und der Veröffentlichung extra Puffer eingeplant. Dennoch rief ich am Montagnachmittag Jost (Wiebelhaus, dem Eigentümer des Frankfurter Laufshops) an, um ihm Bescheid zu geben, dass ich für die Lesung am Folgetag im Frankfurter Laufshop keine Bücher haben würde. Sagen wir so: begeistert war auch er nicht.

Ein Krimi bis zum Krimi

Ich weiß noch immer nicht, wie die Bücher doch kamen, denn laut online-Statusbericht des Vortags war es unmöglich, dass die Bücher am Dienstag beim Verlag ankommen würden. Es ging auf wundersame Weise gut, denn mittags erreichte mich die frohe Nachricht:

„Breaking News, die Bücher stehen plötzlich vor der Tür!“

Guido, mein Verleger, per Kurznachricht knapp sieben Stunden vor der Lesung

Zum noch größeren Glück hatte ich am Nachmittag keine Termine, sodass ich spontan früher in den Feierabend gehen konnte, um erst nach Hause und dann mit dem Auto nach Ingelheim zu fahren. Dort wartete Guido Lange, der Gründer und Eigentümer des Ampelpublishing-Verlags, mit einem Teil der ersten Auflage von Schrödingers Kasten. Was sind die Bücher schön geworden!

Lesung aus Schrödingers Kasten im Frankfurter Laufshop

Schrödingers Kasten, mein neuer Laufkrimi
Schrödingers Kasten, mein neuer Laufkrimi

Nach kurzem Austausch, ein paar Fotos und einem Video für die Öffentlichkeitsarbeit musste ich auch schon wieder los, um es rechtzeitig zur Lesung zu schaffen. Alles ging gut. So konnte ich Schrödingers Kasten wenig später in kleiner Runde vorstellen sowie anschließend die ersten Exemplare signieren.

Es machte mir großen Spaß, die Gäste lesend zum Laufen und Ermitteln im Rhein-Main-Gebiet und zum Berlin-Marathon mitzunehmen. Denn dort spielt sich die Geschichte um Kaisa, Joshua und Schrödingers Kasten ab: es gilt, eine Verbrechensserie aufzuklären, während Kaisa gleichzeitig für ihren Hauptstadt-Marathon trainiert. Zwar fügen sich einige Puzzleteile nach und nach zusammen. Aufgeklärt ist der Fall allerdings noch nicht, als Kaisa zum Rennen fährt. Wenn schließlich der Startschuss fällt, steht nicht nur ihr Ermittler-Partner Joshua an der Strecke, sondern auch Schrödinger mit einem Kasten. Zuhause hört man von einer Bombenwarnung für Berlin: was hat Schrödinger Kaisa mitgebracht? Eine Bombe, wie damals in Boston? Nicht nur Kaisas Rennen wird spannend! 

Kaufen könnt ihr das Buch direkt im online-Shop des Verlags oder überall, wo es Bücher gibt.

Die Entstehung von Schrödingers Kasten

Im wollte schon immer mal ein Buch schreiben. Erfüllt habe ich mir diesen Traum mit meinem ersten Buch „Bitte laufen Sie rechts ran!„, einer Sammlung von Laufgeschichten. Dort beginnen bereits Kaisas Abenteuer. Nun hatte ich beim Laufen nicht nur neue Ideen, sondern wollte selbst auch wissen, wie es mit Kaisa weitergeht. Also begann ich mit der groben Idee im Kopf im Herbst 2021 mit dem Schreiben.

Fertig war die erste Fassung bereits im letzten Sommer. Dann wollte ich allerdings versuchen, einen Verlag zu finden. Über einige Umwege landete ich schließlich bei Guido im Ampelpublishing-Verlag. Dort bin ich mit einem sehr motivierten Verleger sehr glücklich!

Mein Ziel war es schon immer, das Laufen, unseren tollen Sport, attraktiv zu machen. Dazu gehören für mich Geschichten. Ich hoffe, mit Schrödingers Kasten Lust aufs Laufen zu machen. Schreibt mir gerne, wie es euch gefällt, empfehlt das Buch weiter, verlinkt mich auf Instagram und/oder schreibt eine Bewertung in den online-Portalen. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!