Tapering – die Spannung steigt

Vor vier Wochen noch war ich nicht sonderlich überzeugt von meiner Form. Kontinuierliches Training, aber ohne das gute Gefühl. Also hatte ich zum Angriff geblasen. Es wurde höchste Zeit.

Aber die Geduld zahlte sich aus. Im Ausdauersport zählt eben doch der lange Atem. Während unseres Urlaubs auf Sylt wurde ein Schalter umgelegt und das Laufgefühl war wieder da (das Protokoll gibt es hier). Auch die zweiten Einheiten liefen wie am Schnürchen und die langen Läufe stellten keine Herausforderung mehr dar. Wieder zurück bestätigten mich dann weitere gute Einheiten in meiner Überzeugung, es doch noch zur Topform geschafft zu haben.

Eigentlich wollte ich diese Form auch schon – zum Abschluss des letzten Trainingsblocks – beim Mainuferlauf über 10 km zeigen. Aber der letzte Test fiel aus: Erkältung. Immerhin hatte ich es so hinter mir. So wurde der letzte längere Lauf auf Dienstag verschoben, um im Anschluss die Tapering-Phase einzuläuten. Ausruhen ist jetzt angesagt: die Beine hochlegen, um nächste Woche ausgeruht und voller Energie an der Startlinie zu stehen.

Und dann heißt es: alles geben! Schon seit Beginn meiner „Laufkarriere“ träume ich hauptsächlich von einem: einer Zeit unter 2h30 für den Marathon. Wenn alles passt, könnte es nach über 10 Jahren und mehr als 50000 Trainingskilometern klappen. Es wird ein hartes Stück Arbeit, aber ich werde es versuchen! Drückt mir die Daumen. Laufen hilft!

4 Kommentare

  1. Markus, ich wünsche Dir alles Gute für den Sonntag und drücke die Daumen, dass es mit der 2h30 klappt. Der Wetterbericht sieht ja bisher ziemlich gut aus.

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